Hier wurde diesmal auch noch das Bildnis des Kapitäns in das Gemälde eingearbeitet.
Donnerstag, 5. November 2009
Mathilda, Reederei Draxl in Haren/Ems
Zwar kein Schiff einer Leeraner Reederei, aber doch aus dem Umfeld - aus Haren/Ems.
Hier wurde diesmal auch noch das Bildnis des Kapitäns in das Gemälde eingearbeitet.
Hier wurde diesmal auch noch das Bildnis des Kapitäns in das Gemälde eingearbeitet.
Freitag, 25. September 2009
Prinz Heinrich
Ostfriesen Zeitung vom 25.09.09, die 100 Jahr-Feier der Prinz Heinrich:Nachdem der Verein bereits für Poster und Postkarten mein bekanntes Ölgemälde
der Prinz Heinrich nutzt, jedoch leider nicht im Besitz des Originals ist, überreichte
ich anläßlich der Feier dem Vorsitzenden und Initiator des Vereins, Herrn Dr. Hofer das in den
vorherigen Posts bereits vorgestellte Gouache-Gemälde der Prinz Heinrich.
Mit Freude und Begeisterung nahm Herr Dr. Hofer das Gemälde entgegen und streckte es vor der großen Zahl an Gästen mit den Worten
"Dies hat unser Marinemaler, Herr Kruse für uns gemacht"
in die Höhe.
der Prinz Heinrich nutzt, jedoch leider nicht im Besitz des Originals ist, überreichte
ich anläßlich der Feier dem Vorsitzenden und Initiator des Vereins, Herrn Dr. Hofer das in den
vorherigen Posts bereits vorgestellte Gouache-Gemälde der Prinz Heinrich.
Mit Freude und Begeisterung nahm Herr Dr. Hofer das Gemälde entgegen und streckte es vor der großen Zahl an Gästen mit den Worten
"Dies hat unser Marinemaler, Herr Kruse für uns gemacht"
in die Höhe.
Samstag, 19. September 2009
Was ist eigentlich Gouache?
Dazu hier der Text aus Wikipedia, dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist:
Gouache (von italienisch guazzo = Lache) ist eine Maltechnik mit sehr deckenden Farben, die aus Pigmenten wie Kreide und tierischem Hautleim als Bindemittel hergestellt werden. Die Farben sind kräftig und können eigentlich nur dünn – fast wie beim Aquarell verwendet werden. Die typischen Gouache-Farbtöne und Trübungen erzeugt man mit Vorteil durch Schichtung von Dunkel zu Hell, von Blau zu Gelb. Schwarz darf eingesetzt werden. Will man eine aquarellartige Wirkung erzeugen sollte man auf Deckweiß verzichten und für weiße Flächen den Papiergrund aussparen. Bei pastosem Einsatz der Farbe benutzt man Deckweiß zum Aufhellen der Farbtöne. Seit der industriellen Herstellung von Gouache-Farben sind die Farben in der Regel hoch lichtbeständig.
Beim Trocknen hellen die Farben typischerweise gegenüber ihrem nassen Zustand auf, wodurch das Treffen bestimmter Farbtöne erschwert wird. Um eine bestimmte Wirkung zu erzielen, braucht man einige Übung und technisches Wissen über die verwendete Farbe. Übergänge in der Farbe müssen ebenfalls sorgfältig geplant werden, da man die Farbe beim Auftrag nicht einfach verreiben kann, wie etwa bei der Ölmalerei.
Gouache bleibt auch nach der Trocknung wasserlöslich, Teile eines fertigen Bildes können also wieder entfernt oder verändert werden. Die Farbe trocknet matt auf und zeigt dann eine samt- oder pastellartige Oberfläche. Außerdem ist die Farbe bei pastosem Auftrag nach der Trocknung etwas spröde, weshalb sie sich nur für Untergründe eignet, die wenig oder gar nicht flexibel sind (straff gespannte Leinwand, Holztafeln oder ähnliches).
Gouachen (Mz., für Gouache-Bilder) kann man mit Firnis überziehen, um die Oberfläche vor Beschädigung zu schützen. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, da sich durch den Firnis die Lichtbrechung ändert und erhebliche Farbtonveränderungen hervorgerufen werden können. Bei pastosem Auftrag dringt der Firnis unterschiedlich in die Farbschichten ein und erzeugt eine fleckige und unangenehm wirkende Oberfläche. In der klassischen Gouache-Malerei wird daher meist auf Firnissen verzichtet, auch um die samten wirkende Oberflächenstruktur zu erhalten.
Die erste Verwendung von gouacheartigen Farben ist für die Buchmalerei des frühen Mittelalters belegt. In der Malerei fand diese Technik jedoch nur Verwendung in der Kulissen-, Fahnen- und Dekorationsmalerei. Erst im 15. Jahrhundert entdeckten bedeutendere Künstler diese Technik für sich. Raffael, Tizian und Dürer verwendeten Gouache für Studien und Entwürfe, andere untermalten ihre Ölbilder mit Gouache. Bedeutende Vertreter der moderneren Gouache-Malerei sind Henri Matisse, Marc Chagall, Paul Wunderlich oder Otto Müller.
Häufig wird Gouache (neben Tempera) auch zur farbigen Fassung von Skulpturen verwendet.
Ergänzend kann man noch hinzufügen, bedeutende Marinemaler wie Carl Satzmann, Adolf Bock, Hans Bohrdt, Claus Bergen, Walter Zeeden und Willy Stöwer nutzten für ihre Marinegemälde oder auch für Vorstudien oft Gouachefarben!
Gouache (von italienisch guazzo = Lache) ist eine Maltechnik mit sehr deckenden Farben, die aus Pigmenten wie Kreide und tierischem Hautleim als Bindemittel hergestellt werden. Die Farben sind kräftig und können eigentlich nur dünn – fast wie beim Aquarell verwendet werden. Die typischen Gouache-Farbtöne und Trübungen erzeugt man mit Vorteil durch Schichtung von Dunkel zu Hell, von Blau zu Gelb. Schwarz darf eingesetzt werden. Will man eine aquarellartige Wirkung erzeugen sollte man auf Deckweiß verzichten und für weiße Flächen den Papiergrund aussparen. Bei pastosem Einsatz der Farbe benutzt man Deckweiß zum Aufhellen der Farbtöne. Seit der industriellen Herstellung von Gouache-Farben sind die Farben in der Regel hoch lichtbeständig.
Beim Trocknen hellen die Farben typischerweise gegenüber ihrem nassen Zustand auf, wodurch das Treffen bestimmter Farbtöne erschwert wird. Um eine bestimmte Wirkung zu erzielen, braucht man einige Übung und technisches Wissen über die verwendete Farbe. Übergänge in der Farbe müssen ebenfalls sorgfältig geplant werden, da man die Farbe beim Auftrag nicht einfach verreiben kann, wie etwa bei der Ölmalerei.
Gouache bleibt auch nach der Trocknung wasserlöslich, Teile eines fertigen Bildes können also wieder entfernt oder verändert werden. Die Farbe trocknet matt auf und zeigt dann eine samt- oder pastellartige Oberfläche. Außerdem ist die Farbe bei pastosem Auftrag nach der Trocknung etwas spröde, weshalb sie sich nur für Untergründe eignet, die wenig oder gar nicht flexibel sind (straff gespannte Leinwand, Holztafeln oder ähnliches).
Gouachen (Mz., für Gouache-Bilder) kann man mit Firnis überziehen, um die Oberfläche vor Beschädigung zu schützen. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, da sich durch den Firnis die Lichtbrechung ändert und erhebliche Farbtonveränderungen hervorgerufen werden können. Bei pastosem Auftrag dringt der Firnis unterschiedlich in die Farbschichten ein und erzeugt eine fleckige und unangenehm wirkende Oberfläche. In der klassischen Gouache-Malerei wird daher meist auf Firnissen verzichtet, auch um die samten wirkende Oberflächenstruktur zu erhalten.
Die erste Verwendung von gouacheartigen Farben ist für die Buchmalerei des frühen Mittelalters belegt. In der Malerei fand diese Technik jedoch nur Verwendung in der Kulissen-, Fahnen- und Dekorationsmalerei. Erst im 15. Jahrhundert entdeckten bedeutendere Künstler diese Technik für sich. Raffael, Tizian und Dürer verwendeten Gouache für Studien und Entwürfe, andere untermalten ihre Ölbilder mit Gouache. Bedeutende Vertreter der moderneren Gouache-Malerei sind Henri Matisse, Marc Chagall, Paul Wunderlich oder Otto Müller.
Häufig wird Gouache (neben Tempera) auch zur farbigen Fassung von Skulpturen verwendet.
Ergänzend kann man noch hinzufügen, bedeutende Marinemaler wie Carl Satzmann, Adolf Bock, Hans Bohrdt, Claus Bergen, Walter Zeeden und Willy Stöwer nutzten für ihre Marinegemälde oder auch für Vorstudien oft Gouachefarben!
Freitag, 18. September 2009
Donnerstag, 17. September 2009
Samstag, 12. September 2009
Heute nur kurz ein Bericht - mußte aus besonderen Gründen die Fertigstellung der "Itajai Express" etwas zurückstellen.
Beinahe hätte ich doch den hundertsten Geburtstag der Prinz Heinrich vergessen - daher ist jetzt gerade wichtigeres in Arbeit. Kann die Geburtstagsüberraschung für die Prinz Heinrich noch nicht veröffentlichen - sonst wäre es ja keine Überraschung.
Beinahe hätte ich doch den hundertsten Geburtstag der Prinz Heinrich vergessen - daher ist jetzt gerade wichtigeres in Arbeit. Kann die Geburtstagsüberraschung für die Prinz Heinrich noch nicht veröffentlichen - sonst wäre es ja keine Überraschung.
Freitag, 11. September 2009
Donnerstag, 3. September 2009
Mittwoch, 2. September 2009
Kleiner Vorgeschmack, das nächste Schiff Leeraner Reedereien wird die "ITAJAI EXPRESS" ,
Reederei Hartmann sein. Derzeit bin ich dabei, wie beim vorherigen Schiff, eine Rohzeichnung zu erstellen. Sobald deutlich Erkennnbares beim Malen und Zeichnen zu sehen ist, stell ich das dann in Arbeit befindliche Gemälde hier vor. Bis dahin heißt es, haben Sie etwas Geduld!
Da es ja aber hier heißt, Leeraner Reedereien - habe ich hier noch ein Foto der schönsten Stadt Ostfrieslands - Leer, Blick auf Rathaus und Waage am alten Hafen
Reederei Hartmann sein. Derzeit bin ich dabei, wie beim vorherigen Schiff, eine Rohzeichnung zu erstellen. Sobald deutlich Erkennnbares beim Malen und Zeichnen zu sehen ist, stell ich das dann in Arbeit befindliche Gemälde hier vor. Bis dahin heißt es, haben Sie etwas Geduld!
Da es ja aber hier heißt, Leeraner Reedereien - habe ich hier noch ein Foto der schönsten Stadt Ostfrieslands - Leer, Blick auf Rathaus und Waage am alten Hafen
Dienstag, 1. September 2009
Et voila - es ist vollbracht!
Die Ems-Trader der Reederei Buss.
Original-Gouache auf Karton, 18 x 27cm
Hier noch ein paar techn. Daten des Schiffes:
Länge über alles: 199,85m
Breite: 29,8m
Tiefgang: 11,55m
Geschwindigkeit: 22kn
Bei Interesse können Sie mich hier kontaktieren!
Die Ems-Trader der Reederei Buss.
Original-Gouache auf Karton, 18 x 27cm
Hier noch ein paar techn. Daten des Schiffes:
Länge über alles: 199,85m
Breite: 29,8m
Tiefgang: 11,55m
Geschwindigkeit: 22kn
Bei Interesse können Sie mich hier kontaktieren!
Donnerstag, 27. August 2009
Sicher haben Sie sich schon oft gefragt, wie so ein Gemälde überhaupt entsteht. Nun, für jeden realistischen Maler, vor allen Dingen für einen Marinemaler ist Recherche und eine gute Skizze Gold wert
Oben sehen Sie eine Skizze des nächsten geplanten Schiffes, diesesmal die Ems-Trader der Reederei Buss. Sie sehen, das nächste Schiff ist also quasi schon auf Stapel gelegt, bzw. schwimmt schon, wenn auch nur in schwarz/weiß.
In den nächsten Posts hier lasse ich Sie Einblick in die weitere Entstehung des Gemäldes nehmen.
Reederei Briese, Hooge
Hier als Gouache-Gemälde, im Original ist das Gemälde 18 x 27cm groß, jedes der nun hier vorgestellten Gemälde wird in der oben "gerollten" Ecke jeweils die entsprechende Reederei-Flagge zeigen.
Hier noch ein paar technische Daten zur "Hooge": Länge über alles: 162 m
Breite: 25 m
Tiefgang 9,9 m
Geschwindigkeit 19,5 Knoten
Hier der link zur Reederei: Reederei Briese
Diese Gouache-Gemälde werden exklusiv durch die Kunsthandlung
" Galerie und Rahmenwerkstatt" Dankwardt, Brunnenstraße 31, 26789 Leer/Ostfr., Tel:0491/65658
Hier noch ein paar technische Daten zur "Hooge": Länge über alles: 162 m
Breite: 25 m
Tiefgang 9,9 m
Geschwindigkeit 19,5 Knoten
Hier der link zur Reederei: Reederei Briese
Diese Gouache-Gemälde werden exklusiv durch die Kunsthandlung
" Galerie und Rahmenwerkstatt" Dankwardt, Brunnenstraße 31, 26789 Leer/Ostfr., Tel:0491/65658
Ein Info-Schild am alten Leeraner Handelshafen, im Schatten von Rathaus und Waage macht
auf Deutschlands zweitgrößten Reederei-Standort nach Hamburg aufmerksam.
Oft bin ich an diesem Schild vorbeigekommen und dachte dabei an die Schiffe der Leeraner Reeder, die diesen Hafen nie zu Gesicht bekommen-
oder andersherum, die Leeraner, die die stolzen Schiffe ihrer Reeder
nicht kennen.
Diesen Blog"Leeraner Reedereien" möchte ich daher nutzen, um nach und nach anhand meiner Gouache-Gemälde eben genau die Schiffe vorzustellen, die unter der Flagge der Leeraner Reedereien oder deren Dependencen die Farben ihrer ostfriesischen Heimat über die sieben Weltmeere tragen.
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